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Finanzlexikon: deutsche-mark

deutsche-mark

Die Deutsche Mark (ISO-Abkürzung DEM, national DM, auch D-Mark) war ab Juni 1948 gesetzliches Zahlungsmittel in West-Deutschland und West-Berlin. Am 1. Juli 1990 löste sie in der DDR die Mark der DDR ab. 1 D-Mark war unterteilt in 100 Pfennige (Pf.).

Die D-Mark wurde von der Bank Deutscher Länder, ab 1957 von der Deutschen Bundesbank herausgegeben. Seit der Einführung des Euro am 1. Januar 1999 existiert die D-Mark als eigenständige Währung nicht mehr, sondern nur noch als nichtdezimale Untereinheit des Euro, die Münzen und Geldscheine behielten ihren Status als gesetzliches Zahlungsmittel jedoch bis zum 31. Dezember 2001 bei. Von Handel und Banken wurde sie nach Einführung des Euro-Bargeld bis zum 28. Februar 2002 angenommen. Seit diesem Zeitpunkt können sie nur noch bei der Bundesbank sowie ihren Filialen - den ehemaligen Landeszentralbanken - getauscht werden. Die deutsche Mark wurde zu einem Wechselkurs von 1,95583 in Euro umgerechnet. Demnach erhielt man für eine Mark circa 0,51 Euro.

Ausgabeformen

Die D-Mark wurde in Münzen und Banknoten herausgegeben. Diese hatten die Nennwerte:

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